Verpackungen und Rohstoffknappheit
Hallo Naturfreunde und Garten-Intusiasten,
wir versuchen unsere Produkte so zu verpacken, dass die Umverpackungen möglichst aus kontrolliert nachwachsendem Rohstoffen (Reis- oder Holzpapier) oder aus recycelten Materialien bestehen.
Seit Anfang des Jahres haben wir es geschafft, dass unsere Samenprodukte komplett Plastikfrei verpackt wurden. Unglücklicherweise zeigt die Corona-Zeit, die massiv angewachsenen Transport- und Rohstoffpreise, wie auch der unfassbare Krieg in der Ukraine ihre Wirkung. Papier aus kontrolliertem Anbau ist mittlerweile nicht nur sehr teuer, es ist schlicht weg nicht zu bekommen. Deshalb haben wir entschieden - temporär - unsere Samen in recycelten und durchsichtigen Polyethylen-Beutel zu verpacken. Das ist zwar nicht hübsch, doch sind diese Beutel auch natürlich abbaubar und erfüllen ihren Zweck.
FAQ zur Verpackung:
- Sind die Samen so auch sicher verpackt?
Ja, natürlich! Die Samen sind so ebenfalls sicher vor Umwelteinflüssen und Beschädigung. - Ist das nicht schlecht für die Umwelt?
Darüber streiten sich die Geister/Experten. Recycelte Polyethylen-Beutel sind biologisch abbaubar (wissenschaftlich nachgewiesen), sobald nachhaltiges Papier wieder ständig verfügbar ist, werden wir wieder umsteigen. - Sind alle Verpackungen auch gemeldet?
Ja, wir arbeiten eng mit dem grünen Punkt und den deutschen Behörden zusammen. Natürlich führen wir entsprechenende Liezenz- Gebühren ab. - Muss ich jetzt die Samen anders behandeln?
Nein, Samen die du dieses jahr nicht "brauchst", bitte immer trocken und lichtgeschützt lagern. Generell sollten Samen bei niedrigen Temperaturen, möglichst um die 10°C oder darunter aufbewahrt werden. Hierfür eignen sich beispielsweise Kellerräume, sofern nicht stark beheizt. Dachböden sind aufgrund der starken Temperaturwechsel kein guter Aufbewahrungsort für Saatgut, ebenso wie Gartenlauben.